Die schulische Ausbildung im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) soll mit einer umfassenden Reform sowie mit zwei Modellversuchen, an denen sich insgesamt 24 Berufsbildende Schulen im Land beteiligen, neue Impulse erhalten. Bildungsstaatssekretär Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig betonte jetzt in Mainz, die damit verbundenen Verbesserungen kämen den überwiegend benachteiligten Schülerinnen und Schülern zugute. Junge Menschen, denen es nicht gelungen ist, im Laufe ihrer Schullaufbahn einen Hauptschulabschluss zu erwerben, hätten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt immer weniger Chancen. Das BVJ, das für solche Mädchen und Jungen verpflichtend ist, solle diese Chancen verbessern und eröffne eine zusätzliche Möglichkeit zum Erwerb eines Schulabschlusses.
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