Angesichts der Diskussion um den Umgang mit Flüchtlingen und des Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Heidenau fordert UNICEF Deutschland, dass Standards im Umgang mit Flüchtlingskindern nicht in Frage gestellt werden dürfen und überall eingehalten werden müssen. Aktuelle Forderungen, die Schulpflicht für Flüchtlingskinder zeitweise auszusetzen, stehen im Widerspruch zu internationalen völkerrechtlichen Verpflichtungen. Erfahrungen von UNICEF in vielen Krisengebieten zeigen, dass frühzeitige psychosoziale Hilfen und niedrigschwellige Bildungsangebote für Flüchtlingskinder sehr wichtig sind.
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