Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH unterstützt vorrangig die Hochschulen und ihre Verwaltungen sowie die staatliche Hochschulpolitik als Dienstleister im Bemühen um eine effektive Erfüllung ihrer Aufgaben. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Aktivitäten
als Softwarehaus der Hochschulverwaltungen im Bereich Hochschul-IT
im Sektor Hochschulforschung in Form von empirischen Untersuchungen und anderen Expertisen
im Bereich Hochschulentwicklung mit den zentralen Themenfeldern Hochschulorganisation und Hochschulbau
HIS wurde 1969 von der Stiftung Volkswagenwerk als gemeinnütziges Unternehmen gegründet und 1975 von Bund und Ländern als Gesellschafter übernommen. Die Träger und Finanziers von HIS sind Bund und Länder: Der Bund hält ein Drittel, die Gesamtheit der Länder zwei Drittel des Gesellschaftskapitals.
HIS ist als Bestandteil des deutschen Hochschulsystems konzipiert. Hierdurch wird ein langfristiges, kontinuierlich verfügbares, nicht an Gewinnmaximierungsinteressen, sondern ausschließlich an Hochschulbedürfnissen ausgerichtetes Leistungsangebot gewährleistet.
Seit mehr als 30 Jahren konzentriert sich HIS auf die IT-Unterstützung von Hochschulverwaltungen. Das umfassende HIS-Know-how über hochschultypische Entscheidungs-, Arbeits- und Organisationsstrukturen ist Alleinstellungsmerkmal von HIS. Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH ist damit in der Lage, ergänzend zu ihrer leistungsfähigen Hochschulmanagement-Software auch fundiert bei der Optimierung von Verwaltungsprozessen und Organisationsstrukturen zu beraten und zu unterstützen. Dieses Organisations- und Prozess-Know-how bringt HIS kontinuierlich in die Weiterentwicklung der HIS-Software ein, die an über 220 deutschen Hochschulen im Einsatz ist.
Als Hochschulforschungseinrichtung mit umfangreicher Datenbasis - etwa über das Bildungsverhalten von Studienberechtigten, Studierenden und Hochschulabsolventen - sowie hoher Analysekompetenz kann HIS den auf staatlicher und auf Hochschulebene planenden Institutionen sehr flexibel steuerungs- und planungsrelevante Informationen zur Verfügung stellen.
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium gilt noch immer als beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolvent(inn)en ist tatsächlich anhaltend gering. Aber wie erfolgreich sind Akademikerinnen und Akademiker im Berufsleben? Und wonach bemisst sich beruflicher Erfolg? Die beruflichen Werdegänge und der Berufserfolg von Hochschulabsolventinnen und -absolventen sind die Kernthemen der neuen Absolventenstudie aus dem HIS-Institut für Hochschulforschung. Befragt wurden die Absolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2000/2001 zehn Jahre nach dem Examen.
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Viele Hochschulen haben bereits eigene Verfahren zur Revision ihrer Studiengänge erarbeitet, andere befinden sich in einem Prozess, neue Formate des Peer Review zu entwickeln. Über 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulen diskutierten auf dem Forum Qualitätsmanagement der HIS Hochschul-Informations-System GmbH am 23. und 24. April 2013 in Hannover neue Wege jenseits der Programmakkreditierung.
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Umfassendes Wissensmanagement, moderne Prozessgestaltung durch IT-Government und der Einsatz sogenannter sozialer Medien sind aus dem Hochschulalltag kaum mehr wegzudenken. Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH moderierte in den Jahren 2011 und 2012 in einer Veranstaltungsreihe den Dialog von Organisationsentwicklung und Hochschul-IT – und hat dazu nun die Publikation HIS:Forum Hochschule 4|2013 "IT und Organisation in Hochschulen" herausgebracht.
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Angesichts der Meldungen über die prekäre Situation vieler junger Akademiker(innen) in einigen unserer Nachbarländer – z. B. Italien, Frankreich, Spanien oder Portugal – stellen sich Fragen: Wie ist es um die Beschäftigungschancen des Akademikernachwuchses in Deutschland bestellt? Gibt es auch hier Anzeichen für eine "Prekarisierung"? Das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) beobachtet seit fast einem Vierteljahrhundert die Werdegänge von Absolvent(inn)en deutscher Hochschulen über die entscheidenden ersten Jahre nach dem Studienabschluss hinweg. Nun stellt HIS-HF Ergebnisse zu den beruflichen Entwicklungen von Absolvent(inn)en des Jahrgangs 2005 für die ersten fünf Jahre nach dem Studienabschluss vor.
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Von den Studienanfängerinnen und Studienanfängern der Jahrgänge 2006/2007 in den Studienbereichen Maschinenbau und Elektrotechnik an Universitäten hat eine(r) von zwei das Bachelorstudium abgebrochen. Um dem entgegenzuwirken, hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) sich mit der Initiative "Maschinenhaus – Campus für Ingenieure" das Ziel gesetzt, durch verbesserte Studienqualität höhere Studienerfolgsquoten zu erreichen.
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Die Steigerung der Auslandsmobilität von Studierenden ist ein wesentliches Ziel des Bologna-Prozesses auf dem Weg zu einem einheitlichen europäischen Hochschulraum. Doch welche Faktoren begünstigen die Mobilitätsbereitschaft? Gibt es bereits in den Auslandsambitionen unmittelbar nach Schulabgang herkunftsspezifische Unterschiede und, falls ja, warum ziehen Studienberechtigte aus hochschulfernen Familien einen Auslandsaufenthalt seltener in Erwägung?
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Welche Vorteile bringt die Anwendung der Benchmarking-Methode im Hochschulbereich mit sich, welche Bedeutung hat Benchmarking bei der Weiterentwicklung hochschulinterner Prozesse und Strukturen und wie sollte ein Benchmarking-Projekt bestmöglich aufgebaut sein? Dieses sind nur einige der Fragestellungen, deren Beantwortung im Rahmen der ersten Internationalen Benchmarking Konferenz erfolgte, zu der die Hochschul-Informations-System GmbH am 13. und 14. September nach Hannover geladen hatte.
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Im Bachelorstudium haben von hundert deutschen Studienanfängern der Jahrgänge 2006/2007 insgesamt 28 ihr Studium erfolglos abgebrochen. Offensichtlich bleibt die Studienzeit eine Zeit der Prüfung – aber nicht nur des fachlichen Wissens und der Motivation der Studierenden, sondern auch der Hochschulen selbst.
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Knapp drei Viertel der Bachelorabsolvent(inn)en entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies sind ausgewählte Ergebnisse einer neuen Studie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF), die erstmals die vorliegenden Erkenntnisse der empirischen Hochschulforschung zum Übergang vom Bachelor in das Masterstudium zusammenführt.
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