Verband Bildung und Erziehung, Landesverband Baden-Württemberg
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Wer ist der VBE?
Der VBE ist eine Gewerkschaft für Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter und für Studierende.
Er verpflichtet sich einem humanistischen und christlichen Weltverständnis sowie den Prinzipien der freiheitlichen Demokratie und des Sozial- und Rechtsstaates im Sinne des Grundgesetzes.
Mit über 10 600 Mitgliedern in Baden-Württemberg und über 150 000 auf Bundesebene ist er eine wirksame Interessenvertretung.
Der VBE ist Mitglied des Deutschen Beamtenbundes, seiner gewerkschaftlichen Spitzenorganisation.
Was will der VBE?
Wir erleben gegenwärtig in Deutschland und Europa radikale Veränderungen. In diesem politischen, sozialen und wirtschaftlichen Prozess sind Bildung und Erziehung von fundamentaler Bedeutung. Gefordert ist eine Bildungspolitik, die Lebensqualität, berufliche Perspektiven, sowie ökologische und ökonomische Verantwortlichkeit als Grundlage hat. Bildung und Erziehung stehen zugleich in der Pflicht, das kulturelle Erbe zu bewahren und eine menschliche Gesellschaft mitzugestalten. Also umfassen Bildung und Erziehung
eine allgemeine und berufliche Qualifikation und
die Hinführung zu verantwortungsbewusstem Handeln und zu Solidarität.
Was will der VBE schulpolitisch?
Für den VBE sind pädagogische Zielvorstellungen wichtiger als schulorganisatorische Fragen, deren Bedeutung der VBE aber keinesfalls unterschätzt. Solche wesentliche Zielvorstellungen sind:
die individuelle Förderung von Begabung und Intelligenz
eine angemessene Leistungsforderung
eine hohe Bedeutung der sozialen Erziehung
die Förderung der musischen Erziehung
eine Stärkung der erzieherischen Komponente
die Gleichwertigkeit der Schularten und Lehrämter
die Schwerpunkte Umwelterziehung, Friedenserziehung, Gesundheitserziehung und Werteerziehung.
Folglich hält der VBE das dreigliedrige Schulwesen für eine mögliche, aber nicht die einzige Schulorganisationsform. Andere Modelle können regional ebenfalls die Zielvorstellungen verwirklichen.
Der VBE fordert, dass der landesweite Inzidenzwert die Richtschnur für Präsenz- oder Wechselunterricht sein muss. Das heißt, die Landesregierung definiert einen landesweiten Grenzwert, oberhalb des Wertes gehen die Schulen in den Wechselunterricht, unterhalb des Wertes in den Präsenzunterricht.
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Der Landesvorsitzende des VBE Baden-Württemberg, Gerhard Brand, begrüßt die beschlossenen Maßnahmen der Regierung zum Schutz der Beschäftigten und Kinder und fordert die politisch Verantwortlichen auf, bereits jetzt für das Jahr 2021 ausreichend Vorsorge für die Schulen und Kindertagesstätten zu treffen.
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Die Ergebnisse der repräsentativen DKLK-Studie 2020, an der in Baden-Württemberg über 1.200 Kita-Leitungen teilgenommen haben, zeigen, dass die Kitas bereits vor Corona mit verschärften Arbeitsbedingungen zu kämpfen hatten: Fast 80 Prozent der Kita-Leitungen sagen, dass es letztes Jahr noch schwieriger geworden sei, offene Stellen zu besetzen.
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„Stellen Sie sich vor, Sie müssten in der Corona-Pandemie ohne Abstandsgebot und Maskenpflicht auf engem Raum mit bis zu 30 weiteren Personen zusammenarbeiten - unter Umständen mit einer unzureichenden Belüftung", so Gerhard Brand, VBE Landesvorsitzender, über die Zustände an baden-württembergischen Schulen.
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„Durch die Corona-Krise verschieben sich die schulischen Problemlagen drastisch. Die Berufszufriedenheit an den Schulen ist im freien Fall, die technische Infrastruktur der Schulen katastrophal und jede zweite Schule im Land hat große Schwierigkeiten durch die Krise zu kommen“, so Gerhard Brand, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE).
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„Man kann nicht jedes gesellschaftliche Defizit durch eine Erweiterung der Stundentafel kompensieren“, stellt der Sprecher des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) fest und bestärkt damit die Kultusministerin, die sich gegen ein zusätzliches Unterrichtsfach „Medienkompetenz“ ausgesprochen hat.
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Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) widerspricht dem Ministerpräsidenten heftig, wenn dieser die Bedeutung der Rechtschreibung für die Bildung nivellieren möchte. Sich großzügig über geltende Rechtschreibregeln hinwegzusetzen, dürfe sich höchstens der erlauben, der die Karriereleiter bereits erklommen habe.
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Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg versteht die Sorge der Kultusministerin um die schwindenden Hauptschulstandorte und sieht diese Schulart, an der wertvolle pädagogische Arbeit geleistet wird, der aber die gesellschaftliche Anerkennung versagt bleibt, als im höchsten Grad gefährdet an.
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Nach Auffassung des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg müssen alle Lehrer in Ausbildung, Arbeitszeit, Besoldung und Beförderungsmöglichkeiten gleich behandelt werden – egal an welcher Schulart sie letztendlich unterrichten.
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VBE unterstützt Forderungen des Städtetags. „Mit zum Teil wenig ansprechenden Schulgebäuden der Nachkriegszeit kann man keinen modernen offenen Unterricht von heute machen“, beklagt der Sprecher des Verbands Bildung und Erziehung Baden-Württemberg.
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