Frühkindliche Bildung soll nach Möglichkeit kostenfrei bleiben
(hib/IMO) - Der Besuch des Kindergartens soll für die Eltern nach Möglichkeit kostenfrei bleiben. Dies erklärt die Bundesregierung in einer Antwort (16/618) auf eine Kleine Anfrage der FDP (16/459).
17.02.2006 Pressemeldung Deutscher BundestagUm dies realisieren zu können, haben sich die Fraktionen von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, gemeinsam mit den Ländern nach Wegen zur Gebührenbefreiung zu suchen. Die Regierung betont ihre Auffassung, wonach Bildung ein entscheidender Prozess für die Persönlichkeitsentwicklung sei und lebenslang erfolge.
Von Anfang an sei der Kindergarten "nach und neben dem Elternhaus" der wichtigste Ort elementarer Bildung. Aus diesem Grunde solle der Zugang zu diesen Einrichtungen allen Kindern offen stehen. Die Bundesregierung werde sich daher ausreichend mit der Frage beschäftigen, wie Länder und Kommunen ausfallende Elterbeiträge kompensieren könnten, ohne die Qualität der frühkindlichen Betreuung zu beeinträchtigen.
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