Die Gymnasialeltern Bayern kämpfen für mehr Demokratie an den bayerischen Gymnasien. Dazu gehören gesetzlich verbriefte Mitspracherechte für die Eltern und qualifizierte Information und Fortbildung der Elternvertreter. Schulen müssen selbstständig werden. Sie brauchen Raum und Zeit zum Lernen und die nötigen finanziellen Mittel. Keine Schule darf ihre Schüler demotivieren oder gar aussortieren. Die Gymnasialeltern Bayern unterstützen Schüler, Eltern und Lehrer auf dem Weg zur Schulgemeinschaft.
Die Gymnasialeltern Bayern sind überparteilich und überkonfessionell.
Erstens: Das Leitbild der glücklichen G 9 Familie, bei der die Mama (Papas machen dies ohnehin eher selten) ab 13.00 Uhr mit einem warmen Mitttagessen auf ihre Kinder wartet und nachmittags Hausaufgaben beaufsichtigt und die Kinder vom Reitunterricht zum Klavierunterricht oder Fußballverein fährt, stirbt innerhalb der nächsten ein, zwei Generationen aus. Die vielen Alleinerziehenden und berufstätigen Mütter sind auch schon im G 8 enorm belastet, die Rundumbetreuung für ihre Kinder zu organisieren und es ist nicht zu erwarten, dass wir gleichzeitig ein weiteres Schuljahr und gebundene Ganztagsschulen erhalten.
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Mindestens 40 Prozent aller Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs treten nach der Grundschule in das Gymnasium über. Das Gymnasium ist die am häufigsten besuchte weiterführende Schulart. Deshalb muss das Gymnasium ein zukunftsorientiertes, dem 21. Jahrhundert entsprechendes Lern- und Lehrsystem bieten. Die Frage, ob die gymnasiale Ausbildung acht oder neun oder auch nur sechs Jahre dauert, ist unwichtig. Vorrangig ist die sinnvolle inhaltliche Ausgestaltung der gymnasialen Schulzeit.
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Mindestens 40 Prozent aller Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs treten nach der Grundschule in das Gymnasium über. Das Gymnasium ist die am häufigsten besuchte weiterführende Schulart. Deshalb muss das Gymnasium ein zukunftsorientiertes, dem 21. Jahrhundert entsprechendes Lern- und Lehrsystem bieten. Die Frage, ob die gymnasiale Ausbildung acht oder neun oder auch nur sechs Jahre dauert, ist unwichtig. Vorrangig ist die sinnvolle inhaltliche Ausgestaltung der gymnasialen Schulzeit.
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Bildung darf nichts kosten. Die Gymnasialeltern Bayern haben sich deshalb für die Abschaffung der Studiengebühren eingesetzt. "Denn wir wollen nicht, dass es Familien gibt, die sich Bildung leisten können, und Familien, die sich Bildung nicht leisten können", sagt die Vorsitzende der Gymnasialeltern Bayern, Ulrike Köllner.
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Genau so rasch und unüberlegt wie der frühere Ministerpräsident Stoiber nach der Landtagswahl 2003 das G 8 durchsetzte, genauso rasch und unüberlegt werden nun in einem sogenannten G 8 – Gipfel (zu dem wiederum nur ausgewählte Verbände geladen wurden) unter Leitung Seehofers ein Flexibilisierungsjahr, Stoffkürzungen und eine integrierte Lehrereserve beschlossen.
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Nun ist es wieder soweit: mehr als 50.000 bayerische Schüler, doppelt so viel wie etwa in Baden-Württemberg, werden mit dem Jahreszeugnis die Nachricht erhalten, dass sie ein Schuljahr wiederholen oder gar ihre Schule verlassen müssen. In den Familien werden sich Dramen abspielen, Kinder verfallen in Depressionen, die Kummertelefone laufen heiß.
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Obgleich die Erziehungsfreiheit der Eltern im Grundgesetz garantiert ist, haben die Fraktionen der CSU und der FPD gestern eine Petition abgelehnt, die gefordert hatte, den Eltern in Absprache mit den Lehrkräften die Entscheidung zu überlassen, welche weiterführende Schule ihr Kind besucht.
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Nun ist es wieder soweit: mehr als 50.000 bayerische Schüler, doppelt so viel wie etwa in Baden-Württemberg, werden mit dem Jahreszeugnis die Nachricht erhalten, dass sie ein Schuljahr wiederholen müssen. In den Familien werden sich Dramen abspielen, Kinder verfallen in Depressionen, die Kummertelefone laufen heiß.
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Schülerinnen und Schüler haben ihre Leistungen im PISA-Test 2009 vor allem in Mathematik und den Naturwissenschaften verbessert. Das freut uns Eltern sehr. Zeigt das Ergebnis doch, dass sich unsere vielfältige häusliche Mithilfe und Finanzierung von Nachhilfestunden im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro jährlich auszahlen.
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